Bundesregierung – Neue Bemessungsgrenzen für 2017

Die Löhne und Gehälter in Deutschland sind im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Deshalb ändern sich 2017 die Beitragsbemessungsgrenzen der Kranken- und Rentenversicherung. Das Kabinett hat die entsprechende Verordnung beschlossen…

Handelsblatt – Berlin will Betriebsrenten stärker fördern

Offensive für Betriebsrenten: Die Regierung plant offenbar einen neuen Zuschuss und weitere Steuervorteile. Die betriebliche Altersvorsorge soll auch in kleinen und mittleren Unternehmen ausgebaut werden…

AssCompact – Muss sich die Versicherungswirtschaft neu erfinden?

Bei der DKM 2016 in Dortmund wurde die Frage „Muss sich die deutsche Versicherungswirtschaft neu erfinden?“ heiß diskutiert. Im gleichen Atemzug sprachen die Vorstände der Allianz, Gothaer, Barmenia und AXA über die Auswirkungen der Negativzinsphase, die Folgen der Digitalisierung und die FinTech-Konkurrenz…

ZEIT Online – Schäuble und Nahles wollen Betriebsrente ankurbeln

Im ZEIT Online Artikel vom 27.09.2016 haben sich Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) im Grundsatz auf eine Reform der betrieblichen Altersvorsorge verständigt…

Die Welt – Diese neue Rente soll den Deutschen ihre Urangst nehmen

Die Welt hat m 04.05.2016 einen Video mit Beitrag zum Thema: „Die gesetzliche Rente nimmt niemand ernst, die Riester-Idee gilt als gescheitert. Jetzt präsentiert Arbeitsministerin Nahles eine neue Idee im Kampf gegen die Altersarmut. Sie muss funktionieren.“

BMF – Gut­ach­ten zu Op­ti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten bei den För­der­re­ge­lun­gen der bAV

Das BMF hat die Universität Würzburg Ende 2014 beauftragt ein Gutachten zu erstellen mit dem Thema: „Op­ti­mie­rungs­mög­lich­kei­ten bei den För­der­re­ge­lun­gen der be­trieb­li­chen Al­ters­ver­sor­gung.“ Dabei gab es zwei interessante Lösungsansätze, gerade für KMU, mit diesen wesentlichen Erkenntnissen…

Experten bestätigen die Attraktivität der bAV als beste Form der Altersvorsorge

„Die betriebliche Altersversorgung ist für Unternehmer und Mitarbeiter – besonders in der Niedrigzinsphase – eine der besten Geldanlagen überhaupt“, referierte Professor Dr. Thomas Dommermuth beim Unternehmerabend der Raiffeisenbank in Vohenstrauß. Dies war aber nicht der einzige Tipp.

Rund 100 Besucher verfolgten die Ausführungen Dommermuths, Steuerberater und Professor an der OTH, Fachbereich Steuern und Finanzierung. Außerdem ist er Gründer, Gesellschafter und Vorsitzender des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung. Des Weiteren war Geschäftsführer Christian Kiefer von der Industrie-Pensions-Verein-Akademie (IPV) Düsseldorf in Kooperation mit der Allianz Deutschland geladen, um die Ausgestaltung der betrieblichen Altersversorgung und Umgehung der Gefahren zu erörtern.

„Die Menschen verstehen nicht, auch wegen der Niedrigzinsen, wie sie noch Altersversorgung betreiben sollen“, erläuterte Dommermuth. Betriebliche Altersversorgung brauche jedoch noch wesentlich mehr Beachtung, und die Deutschen müssten noch viel mehr Altersvorsorge betreiben. „Sie dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken“, riet er, Initiative zur betrieblichen als auch privaten Vorsorge zu ergreifen. Schließlich ermögliche die betriebliche Altersversorgung Gruppenverträge mit Rabatten, Arbeitgeberzuschüsse, erhebliche staatliche Förderung und Leistungen.

Allerdings warnte der Professor vor Direktzusagen, die seien Zeitbomben in der Handelsbilanz. Es sei denn, man finanziere sie kongruent aus. Steuerlich seien sie externen Durchführungswegen jedoch immer unterlegen. Dommermuth bot die Unterstützungskasse als einzige Alternative an, wenn der Monatsbeitrag 392 Euro übersteige. Ansonsten bleibe die Direktversicherung in der Pensionskasse als sinnvollster Durchführungsweg.

Ein Blick auf die Riester-Rente lohne sich in jedem Fall. Die bringe selbst bei den jetzt herrschenden Niedrigzinsen noch anständige Erträge durch die staatlichen Förderungen.

Anhand von Fall-Beispielen rechnete der Professor Varianten durch. Nur 55 Prozent aller Pensionsverpflichtungen sind rückgedeckt. Noch vor zwei Jahren waren es immerhin 65 Prozent. Die Einkommen werden heuer um zehn Prozent zurückgehen, prognostizierte der Referent aufgrund der Bewertung der Pensionsverpflichtung. Durch die schwierigen Rahmenbedingungen spreche viel für eine Auslagerung von Pensionsverpflichtungen. Hier sei die betriebliche Altersversorgung Alternativen häufig überlegen.

Aufgelockert wurde der Abend durch bewegende Szenen vom „Race across America“, dem härtesten Radrennen der Welt mit mehr als 5000 Kilometern quer durch die USA, an dem Dommermuth mit Stephan Loew, Markus Imhof und Ralph Zimmermann teilgenommen hatte. Sie belegten in ihrer Altersklasse den zweiten Platz.

Ausgleich für Stress

Sie waren getrieben von einem Traum: einmal mit dem Rennrad quer durch Nordamerika. Sport sei für stressgeplagte Menschen die beste Methode, einen Ausgleich zu schaffen. „6 Tage, 6 Stunden“, lautet der Filmtitel, aus dem Dommermuth den Zuhörern Ausschnitte zeigte, denn genauso lange brauchten die Radfahrer im Juni 2014 für die strapaziöse Strecke.

Im zweiten Teil des Abends erläuterte Christian Kiefer Möglichkeiten, Versorgungslücken bei Führungskräften und Unternehmern zu schließen. Durch sogenannte Kooperationsverträge mit führenden Lebens- und Krankenversicherern könnten Mitglieder zu vergünstigten Konditionen versorgt werden.

Oettinger Brauerei setzt auf betriebliche Altersvorsorge

Richtige Umsetzung der bAV schafft Win-Win-Situation

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) gilt als Königsdisziplin in Beratung und Vertrieb: Sie ist schwierig in der Akquisition, anspruchsvoll in der Beratung und komplex in der Betreuung. Die Herausforderung liegt insbesondere in der steigenden Komplexität durch eine veränderte Rechtsprechung und des mittlerweile enormen Verwaltungs- und Betreuungsaufwands in der Vertragsnachbetreuung.
Uwe Saßmannshausen - Geschäftsführer PS-Pension Solutions GmbH

Uwe Saßmannshausen – Geschäftsführender Gesellschafter – PS-Pension Solutions GmbH

Die Unternehmen der Pension Solutions Group haben sich auf diese steigende Komplexität spezialisiert. Wir sind Experten für betriebliche Vorsorgelösungen mit langjähriger Erfahrung im Geschäftsfeld der bAV. Mit dem einzigartigen Modell profitieren kooperierende Makler und Arbeitgeber gleichermaßen von der Zusammenarbeit. Denn der Makler als Inhaber der Geschäftsbeziehung zu den Firmenkunden führt uns dort ein. Wir übernehmen ganzheitlich den bAV-Beratungsprozess beim Firmenkunden: von der Bedarfsanalyse und Konfiguration über den Implementierungsprozess (Einzelberatungen) sowie der gesamten Nachbetreuung (Vertragsänderungen, Fluktuation, Neuzugänge). Während des gesamten Prozesses hat der Makler hundertprozentige Einsicht in die Aktivitäten und den aktuellen Stand über einen gemeinsamen Zugriff auf die entsprechende Datenbank.

Der Makler holt sich damit kostenoptimiert einen Experten ins bAV-Boot, der nichts anderes als betriebliche Vorsorge macht. Die Vergütung erfolgt aus zukünftigen zusätzlichen Courtageerträgen, deren quotale Teilung für jedes einzelne Unternehmen individuell vereinbart wird. So kann sich der Makler weiterhin auf sein originäres Geschäftsfeld konzentrieren, damit seinen Kunden einen effektiven Mehrwert bieten und so die Kundenbeziehung weiter intensivieren oder wiederbeleben. Dabei wird der Bestandsschutz gewahrt. Es ergeben sich sogar neue Umsatzchancen, denn durch unsere Vorgehensweise und breite Infrastruktur sind selbst für kleine Maklerhäuser Projekte mit großen Mittelständlern oder Konzernen kein Hindernis mehr. Durch die langjährige bAV-Erfahrung garantiert Pension Solutions hohe Akzeptanz- und Abschlussquoten. Die anschließende Vertragsnachbetreuung sowie die Beratungshaftung übernehmen wir.

Zusätzlich dazu liefern die Makler ihren Firmenkunden einen weiteren Nutzen. Die Einführung der bAV erfolgt unkompliziert; die Fachabteilungen bleiben weitgehend entlastet. Durch eine umfassende Bedarfsanalyse wird eine bAV-Konstruktion gewählt, die zum Unternehmen passt und auf allen Ebenen akzeptiert wird. Dabei wird Wert auf die persönliche Beratung eines jeden Mitarbeiters vor Ort gelegt.

Auch wenn es auf den ersten Blick zwischenzeitlich nicht mehr so schien, bietet die bAV großes Potential für Unternehmen, sich als attraktiver Arbeitgeber am Markt zu positionieren und sich im sogenannten „war of talents“ gegenüber anderen Arbeitgebern beim Anwerben von Fachkräften durchzusetzen. Nach einer Studie von Towers Watson ist eine attraktive bAV neben einer wettbewerbsfähigen Vergütung, interessanten Aufgaben und Weiterbildungsmöglichkeiten ein wichtiger Faktor, sich für ein Unternehmen zu entscheiden. Die bAV steigert zudem das Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber, das durch eine erhöhte Loyalität belohnt wird.

Für den Arbeitgeber empfiehlt es sich, weitere Bausteine der betrieblichen Vorsorge einzurichten, etwa die betriebliche Berufsunfähigkeitsvorsorge oder die Entgeltoptimierung über eine firmeneigene EC- oder Kreditkarte. Solche Produkte sind für Arbeitnehmer konkurrenzlos günstig gegenüber dem „Privatmarkt“ und steigern die Strahlkraft des Unternehmens im Rahmen des „Employer Brandings“ zusätzlich.

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Erschienen in: portfolio international / Betriebsrente: Chance zum Comeback / 02-2014
Von: Detlef Pohl